Werkzeugkoffer sind nützliche Helfer für alle, die ihr Werkzeug immer zur Hand haben müssen. Mit ihnen kann das Werkzeug nicht nur einfach transportiert werden, sondern ist auch optimal geschützt. Zudem sind die praktischen Koffer, Boxen und Kästen wahre Organisationswunder. Hier finden Werkzeuge vom Akkuschrauber bis zur Zange inklusive der benötigten Kleinteile wie Schrauben, Dübel, Bits, Aufsätze und Unterlegscheiben einen festen Platz und gehen nicht verloren. Nicht nur für Profis, sondern auch für jeden Hobbyhandwerker ist ein Werkzeugkasten deshalb ein wichtiger Begleiter. Werkzeugkoffer bzw. -kästen gib es in der verschiedensten Formen, aus unterschiedlichen Materialien und in vielen unterschiedlichen Größen.
Werkzeugboxen/Werkzeugkästen aus Kunststoff
Relativ preisgünstig sind Werkzeugboxen aus Kunststoff, wie zum Beispiel die Profi-Line Werkzeug-Box 5812000391 von Parat aus schwarzem Polypropylen. Diese Boxen besitzen einen aufklappbaren Deckel. Im Inneren befinden sich herausnehmbare Kleinteilmagazine für Schrauben, Nägel, Dübel und ähnliches. Der Vorteil dieser Werkzeugboxen liegt vor allem in ihrem geringen Eigengewicht.
Werkzeugboxen/Werkzeugkoffer aus Stahlblech
Werkzeugboxen gibt es auch aus robustem Stahlblech, wie zum Beispiel den 5-teiligen Werkzeugkasten 98076080020 von Heyco/Heytec. Dieser Werkzeugkasten ist aufklappbar und bietet in 5 Fächern Platz für Werkzeuge und Kleinteile. Natürlich gibt es die robusten Kästen auch mit mehr als 5 Fächern. Die Modelle aus Stahlblech bieten hervorragenden Schutz vor mechanischen Einwirkungen und Nässe. Dafür bringen sie allerdings mehr Eigengewicht auf die Waage als ein vergleichbares Modell aus Kunststoff.
Stahlblech-Werkzeugkästen gibt es nicht nur als aufklappbare Boxen, sondern auch mit praktischen Schubladen – so zum Beispiel den Holzinger Werkzeugkoffer HWZK500-3. Er bietet drei abschließbare Schubladen und einen Ablagekasten mit Deckel. Es sind aber auch leichtere Modelle mit Schubladen aus einer Kombination aus Kunststoff und Stahl im Handel erhältlich – wie der Profi Werkzeugkasten von ASS.
Wer sehr viel Platz für seine Werkzeuge benötigt, kann auch auf einen Werkzeugwagen zurückgreifen. Auch diese verfügen über mehrere Schubladen, die meist kugelgelagert und daher sehr leichtgängig sind. Für die notwendige Mobilität sorgen Vollgummiräder. Für einen Außeneinsatz sind diese Modelle aufgrund der Größe und des Gewichts allerdings nicht geeignet. Sie sind speziell für Werkstätten konzipiert. Der Holzinger Werkzeugwagen HWW1005KG verfügt zum Beispiel über fünf abschließbare Schubladen und eine praktische Feststellbremse.
Werkzeugkoffer aus ABS-Kunststoff
Natürlich gibt es Werkzeugkoffer auch in der klassischen Kofferform. Meist bestehen diese Modelle aus robustem ABS-Kunststoff und sind durch einen umlaufenden Aluminiumrahmen zusätzlich stabilisiert. Metallscharniere und Zahlenschlösser sorgen dafür, dass der Koffer sicher verschlossen bleibt. Als Unterteilung dienen Werkzeugtafeln mit Einstecktaschen sowie Einteilungen in der Bodenschale. Werkzeugkoffer aus Hartkunststoff überzeugen nicht nur durch ihr geringes Eigengewicht, sondern auch durch ihre Stabilität – so auch der Cimco 170073 Metro.
Werkzeugtrolleys
Besonders komfortabel zu transportieren sind Werkzeugtrolleys mit Rollen und Handgriff. Die Vorteile dieser Werkzeugtrolleys liegen auf der Hand: Sie bieten Platz für viele Werkzeuge und können trotz des enormen Gewichtes einfach und vor allem rückenschonend transportiert werden. Werkzeugtrolleys gibt es in der klassischen Kofferform, wie zum Beispiel den Kraftwerk 2995 ABS-Roll-Werkzeugkoffer, und als Boxen, wie den MAXI Werkzeugtrolley Modell Elesca 2045 und den ASS Profi Werkzeugtrolley B305ABD. Der Vorteil dieses Modells: Es lässt sich komfortabel in drei Teile zerlegen.
Egal für welche Form und welches Material man sich entscheidet, beim Kauf eines Werkzeugkoffer sollte man auf einige Kriterien besonders achten. Lesen Sie hier mehr zum Kauf eines Werkzeugkoffers.